Gemeinschaftsschule am Bildungszentrum Salem

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Unser Konzept - Wie wir lernen

Wir sind eine leistungsorientierte Schule, in deren Mittelpunkt die individuelle Förderung jedes einzelnen Kindes steht. Ziel ist es, dass jedes Kind den nach Begabung, Entwicklungsstand und Fähigkeiten besten Schulabschuss erreicht.

Da die Gemeinschaftsschule in Abschlüssen denkt, ermöglicht unsere Schule ein längeres gemeinsames Lernen. So werden die Kinder nicht direkt nach der Grundschule in Haupt- und Realschüler oder Gymnasiasten eingeteilt, sondern gehen gemeinsam in die weiterführende Schule über. Gelernt wird individuell und gemeinsam. Dabei haben alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in den verschiedenen Fächern auf unterschiedlichem Niveau zu arbeiten. Die Lernangebote sind entsprechend zugeschnitten.

 

Eine durchlässige Schule: Lernen auf drei Niveaus

Unsere Gemeinschaftsschule bietet drei Niveaus: G (grundlegend), M (mittel) und E (erweitert). Schüler*innen arbeiten in allen Fächern an denselben Inhalten, jedoch in unterschiedlicher Breite, Tiefe und Geschwindigkeit. Ein Wechsel zwischen den Niveaus ist während des Schuljahres möglich.

In den Abschlussklassen wird auf dem Niveau unterrichtet, das dem angestrebten Abschluss entspricht: G für den Hauptschulabschluss, M für die Mittlere Reife und E für das Abitur. Die Niveaueinteilung basiert auf den Leistungen der Schüler*innen.

In Klasse 8 finden Schullaufbahnberatungsgespräche statt, um bei der Wahl des angestrebten Abschlusses zu unterstützen. Für Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf bieten wir Berufswegekonferenzen an.

Ab Klasse 9 erfolgt der abschlussorientierte Unterricht, wobei Klassen für Hauptschul- und Realschulabschlüsse gebildet werden. Wir streben an, viele verbindende Elemente in den Jahrgängen 9 und 10 zu erhalten, wie den gemeinsamen Unterricht in Fächern wie Sport und Technik.

In Klasse 9 finden weitere Schullaufbahngespräche statt, um den weiteren schulischen Weg festzulegen. Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf können im 10. Schuljahr an einem inklusiven Angebot teilnehmen.

Gemeinsames Lernen

Stärkere und Schwächere profitieren von einem längeren gemeinsamen Lernen und bringen sich in ihren Stärken in den Unterricht und die Arbeitsphasen ein. Schülerinnen und Schüler helfen sich gegenseitig oder lösen gemeinsam eine Herausforderung. Aber auch ein selbstständiges Expertenwissen ist wichtig. Gerade in Projektphasen werden Schülerinnen und Schüler zu Experten für ein Thema ihrer Wahl und teilen ihr Wissen dann bei der Präsentation mit den anderen.

Das gemeinsame Lernen verbessert die soziale Kompetenz der Kinder und Jugendlichen. Sie lernen dabei, sich zu konzentrieren und gleichzeitig Rücksicht aufeinander zu nehmen.

Begleitet - selbständig - erfahrbar

Die Gemeinschaftsschule holt jedes Kind ab, wo es in seiner persönlichen Entwicklung steht: Individuelles Fordern und Fördern stehen im Mittelpunkt der Pädagogik und Diagnose. Individualisierte Aufgabenformate in Projekt- und Unterrichtsphasen sind so angelegt, dass diese für die Kinder und Jugendlichen eine möglichst große Wahlmöglichkeit zulassen, aber auch klare Anforderungen auf verschiedenen Niveaus formulieren. Enge Führung und Beratung erziehen daher zur Selbstständigkeit. Die Dokumentation des Lernfortschritts im sogenannten Lerntagebuch gehört hier dazu. Auch die Lehrerinnen und Lehrer tragen ihren Kommentar dazu ein oder schreiben eine Rückmeldung über die digitale Lernplattform DiLer.

An der GMS wird außerdem das „Lernen durch Erfahrungen“ großgeschrieben. Die Bildungsplaninhalte werden so in jeder Stufe in Projekten oder Unterrichtsreihen „erfahrbar“ gemacht und an die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler angelehnt.

Erfahren Sie mehr über unsere Aufgabenkultur

EBENE DER AUFGABENKONSTRUKTION

AUFGABENKULTUR

Vielfältige Angebote auf verschiedenen Abstraktionsebenen

BLÜTENAUFGABE:

Argumentieren                      > Additum (Vertiefung)

Erkunden                               > Fundamentum (Pflicht)

Imaginieren                           > Additum (Vertiefung)

Ordnen                                  > Fundamentum (Pflicht)

Urteilen                                  > Additum (Vertiefung)